Presse

Mainpost 13.10.2016

Seelenklänge in der Salvatorkirche

zum Artikel der Mainpost

Seelenklänge in der Salvatorkirche

Mainpost 22.2.2012

Jeden Ton genießen - Neue Erfahrungen beim Klangabend

Klangevent Foto: Claudia Schmidt Meditative Klänge von Klangschalen und Gongs führen sanft in die Stille, in einen Zustand von Ruhe und Gelassenheit. So entsteht ein Klangraum, der einhüllt und gleichzeitig durchströmt.

Eine Komposition von Schwingungen aus Gong, Saitenklängen und tibetischen Klangschalen erfuhren die Teilnehmerinnen des Klang-Events bei Christiane Hesselbach in Kleineibstadt. Vier erfahrene Klangtherapeutinnen ließen die Teilnehmerinnen eintauchen in eine Welt des Schwebens und innehalten in Zeit und Raum.

Heilsame „Musik“ durchströmte den Körper und ließ Gefühle und Stimmungen zu, die nur schwerlich in Worte zu fassen wären, würde man sie überhaupt aussprechen wollen. Wozu auch, denn jeder Mensch empfindet Geräusche auf eine andere Art, deutet Lautstärke, Töne und gerade auch Stille auf die unterschiedlichste Weise.

Bei warmem Tee, Wasser und angeregter Unterhaltung ging der Klangabend auf unbeschwerte Weise seinem Ende entgegen. Christiane Hesselbach praktiziert seit vielen Jahren diese Klangtherapie an und bietet darüber hinaus auch Klangausbildungen an.


Mainpost 6.8.08

Eröffnung der Vernissage "kunststoff" im Cafe ART in Mellrichstadt am 3. August 2008

Vernissage Cafe Art Mellrichstadt

Rhön- u. Saalepost Bad Neustadt, 14./15. Juni 2008

Raum für die Stille auf der Salzburg

Abendgottesdienst der Kurseelsorge unter dem Motto
"Brücken bauen mit Wort und Klang"

Auszug aus dem Artikel    ... Die Musik klang für europäische Ohren eigenartig: Das Gebrumme des Didgeridoo wechselte mit Tönen unterschiedlich heller Klangschalen und nachhaltigem, aber keinesfalls aufdringlichem
Gongschlag. Es war ein leiser Abend, einer der Stille und der Ruhe. Einer, der im schnöden Alltag so dringend benötigten Einkehr und des inneren Friedens.


Mainpost, 26.11.2007

Klingende Wohltat für Geist und Seele

Konzert in der Kirche des Kreuzklosters

GEMÜNDEN (thal) Mit ihrem Klangkonzert sensibilisierten Christiane Hesselbach und Joachim Wirth am Samstagabend die Besucher in der Rundkirche des Kreuzklosters für tiefgehende Gedanken. Domvikar Paul Weismantel las dazu stimmungsvolle Texte.

Pfarrer Weismantel begrüßte auch die Besucher und die KlangschalenTherapeutin mit ihrem Begleiter. Der „Sabbat" sei von Gott geschaffen für den Menschen, „damit er bei aller Hektik die heilige Ruhe nicht vergisst". „Wenn wir es in uns klingen lassen, können Gedanken und Bilder kommen, wir können etwas erahnen von der Größe Gottes", sagte der Domvikar zur Einstimmung. „Hören, lauschen, verweilen - das ist genug."

Vor dem Altarraum hatten die Künstler ihre ungewöhnlichen Instrumente aufgebaut: zwei große Gongs, ein Monochord und verschiedene kleinere Instrumente. Darunter befanden sich unter anderem eine Sansula, ein afrikanisches Daumenklavier, und als Blasinstrument die Fujara, eine Sonderanfertigung nach Art einer slowakischen Hirtenpfeife. Klangschalen und Gitarre kamen ebenfalls zum Einsatz.

Mit weichen Schlägen ließ Hesselbach den schweren Gong schwingen, der den Raum mit ungeahntem Klangvolumen erfüllte. Dazu schlug Joachim Wirth dezent die Klangschale an. Im Verlauf des Abends mischte Wirth mit der Fujara, und später mit der Gitarre markante Töne zu den Gong-Schwingungen. Besonders meditativ wirkte die sphärenhafte Musik von Christiane Hesselbach auf dem Monochord. Sie versetzte die gleich gestimmten Saiten mit der Hand in Schwingungen und erzeugte so die Ruhe ausstrahlenden Resonanzen mit ineinander übergehenden Tönen und Obertönen.

Nachdem der letzte Ton verklungen war und nach einer kurzen Zeit des Nachwirkens, gab es viel Beifall von den Zuhörern, die diese Stunde der klangvollen Besinnung übereinstimmend als eine Wohltat für Geist und Seele empfunden hatten.


Mainpost, März 2007

Musikalische Grenzerfahrungen

Das besondere Konzert: Klangmeditation in der evangelischen Kirche

 (Foto und Text Ines Laber)

Mellrichstadt    Sehr ruhig, besinnlich und andachtsvoll wurde es am vergangenen Sonntag in der evangelischen Kirche Mellrichstadt - aber nicht im Rahmen eines Gottesdienstes, sondern in einem „ganz besonderen Konzert“ von Christiane Hesselbach, Jo Wirth und Thorsten Hein, die mit Klangschalen, Gong , Monochord und Didgeridoo eine Klangmeditation durchgeführt haben.

Ganz tief im Bauch spürte man die Klänge der afrikanischen Schlitztrommel, ganz intensiv konnte man sich selbst wahrnehmen – und dann gar nicht mehr, denn die sphärischen Töne wandten sich an die tiefsten, im Alltagsleben kaum bewussten Ebenen des Ichs. Diese sphärischen Töne ermöglichten, wenn man sich darauf einließ, eine Erfahrung, die sich vielleicht am ehehsten als „Entgrenzung“ beschreiben lässt.

Im Sog der Klänge
Ganz leise, zarte, schon im Entstehen verhallende Töne gab es da, und – nicht zu vergessen – auch völligen Stille. Bereit sein zu musikalischen und emotionalen Grenzerfahrungen musst man allerdings schon sein, um dem unwiderstehlichen Sog dieser Klänge auch wirklich nachgeben zu können – und die Neugier vergessen, woher all diese Töne denn eigentlich kamen. Fast schrak man ein bisschen zusammen, als der Hausherr der Gustav-Adolf-Kirche, Pfarrer Andreas Werner, das Wort ergriff und Texte aus dem Buch Kohelet vortrug, so dass nun wieder bewusstes Hören und gedankliches Verarbeiten gefragt waren. Dennoch fügten sich die Texte von Pfarrer Werner gut in die Mediationssituation.

Der Gesichtspunkt der Ewigkeit
Schließlich ging es da um die Vergänglichkeit des menschlichen Tuns, Treibens und Strebens unter dem Gesichtspunkt der Ewigkeit. Man möge den Beifall nicht laut werden lassen, sondern im Herzen mit nach Hause nehmen, so die Bitte im Vorfeld. Man darf davon ausgehen, dass die Zuhörer an diesem Abend ein sehr volles Herz mit nach Hause nahmen.